Ein Cover nur für mich

So langsam komme ich mit meinem ersten Teil der Wikingergeschichte ans Ende. Gut, Ende wäre zu viel gesagt, schließlich ist nach dem Wort „ENDE“ vor der Überarbeitung. Ob mir davor graut? Ja!

Was kann so schlimm an der Überarbeitung sein, werden Einige von euch fragen. Die Geschichte ist geschrieben, das war doch mehr Aufwand als jetzt zu gucken, wo ein Komma fehlt oder ob ein Wort falsch geschrieben wurde. Außerdem gibt es dafür ja auch Schreibprogramme, die einen wirklich unterstützen! (Wie Papyrus Autor zum Beispiel)

Ja, ja. Das mag schon stimmen. Aber wer sagt denn, dass alles verständlich geschrieben ist? Die Zusammenhänge stimmen, die Zeiten? Passt die Spannung, folge ich dem Plot? (Was bitte ist ein Plot? *hust) Absätze, Kapitel, Szenen und so weiter und so fort … Ja, wenn Schreiben einfach wäre, würde es Fußball heißen. 

Und dann bleibt ja noch die Frage, wie kriege ich den Sprung zu Teil 2 hin? Schließlich liegen da ca. 15 Jahre dazwischen! Aber gut, das wird sich irgendwie ergeben.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass der erste Teil so viel her gibt. Geplant waren so um die 50.000 Worte (hab mal irgendwo gelesen, das wäre so durchschnitticher Romanlänge), ich bewege mich auf die 60.000 zu. Okay, lieber zu lang als zu kurz. Und dabei habe ich schon versucht, so knapp wie möglich zu schreiben. Bis hier hin habe ich ca. 4 Monate gebraucht, mal sehen, wie lang die anderen Teile brauchen. Aber es ist halt ein Unterschied, ob die gesamte Story schon im Kopf ist oder neu geknüpft werden muss.

Trotzdem erfordert der erste Teil noch Einiges. Aber ich bin bereit!

Um etwas abzuschalten, habe ich vor ein paar Tagen ein Cover gebastelt. Es wird nicht für den Druck tauglich sein und ich weiß ja noch gar nicht, wo es mit der Geschichte hingeht, aber ich habe diesen Spaß gebraucht und für das Ebook für die Testleser und mich reicht es. Mich spornt sowas auch an, weiter dran zu bleiben, so schwer es einem auch fällt.

Mal sehen, wie es hier weiter geht.

cover wotanskeld

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